12. Newsletter

Liebe Mitglieder, Parteifreie, liberale Wertegemeinschaft,

der erste Schritt ist getan! Wir haben ein Gewerbegebiet am Flughafen Oberpfaffenhofen auf den Weg gebracht. Wofür wir uns im Wahlkampf eingesetzt haben, wird endlich in die Tat umgesetzt. Wir werden auch den jetzt anlaufenden Prozess intensiv begleiten. Dazu gehören: Gründung einer Planungsgesellschaft, Entwicklung des Geländes, Ansiedlung von Gewerbe, das in das Gebiet passt, Schaffung einer Infrastruktur mit Kinderbetreuung, Handel und Gastronomie. Wir haben hier die große Chance, ein Gewerbegebiet zu entwickeln, dass ökonomisch UND ökologisch ausgestaltet wird. Die Gebäudekörper sollen architektonisch ansprechend sein und zwischen den Gebäuden sind viele Grünflächen vorgesehen, außerdem wird ein Mischwald aufgeforstet werden. Eine für die Beschäftigten qualitativ hochwertige Umgebung ist für Firmen ein wichtiger Standortfaktor. Gemeinsam müssen wir die Chance nutzen, Gewerbe, Innovation und Aufenthaltsqualität zu ermöglichen. Die künftigen Gewerbetreibenden und Beschäftigten sollen gern nach Gauting kommen!

Wir freuen uns auch über das Ergebnis des Verkehrsworkshops. Als wir gleich nach der Kommunalwahl den Antrag gestellt haben, hätten wir nicht erwartet, dass so viel Innovation in dieses Projekt fließen würde. Das Ergebnis: Busbahnhof, Parkpalette, B+R Anlage, Platz vor dem Bahnhof für open-air Veranstaltungen und eine gut zu verkaufende Fläche für ein Geschäftsgebäude. Der Bahnhofsplatz wird zu einem belebten Zentrum werden! Ein wichtiger Schritt um den Ortskern zu beleben.

Zum Ortskern gehört auch der Rottenfußer Platz. Dort, wo jetzt Autos parken, wäre ein idealer Platz für Einzelhandel, Markt, Gastronomie und auch Wohnraum. Es ist dringend erforderlich, Gespräche mit dem Eigentümer des „Tengelmann-Gebäudes“ zu führen, um den gesamten Platz entwickeln zu können. Ein Ziel, das wir gern angehen möchten.

Ein Thema, das uns nicht nur auf kommunaler Ebene beschäftigt, sondern auch auf Landesebene ist die Bildungspolitik. Um alle Kinder individuell fördern zu können, brauchen wir zwei Lehrer in den Kernfächern Deutsch und Mathematik ab der Grundschule. Gerade auch um Flüchtlinge integrieren zu können. Wir wollen ein gemeinsames Lernen von Kindern unterschiedlicher Kulturen und Herkunft. Die Kommunen müssen die Integration bewältigen und dazu gehört nicht nur Wohnen sondern vor allem auch Bildung. Hier müssen wir von der Kommune aus politischen Druck auf die Verantwortlichen in der Landesregierung ausüben.

Ihnen einen schönen und erholsamen Sommer!

Britta Hundesrügge
Gemeinderätin und Fraktionssprecherin


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